Projektwoche
Zeig, was in dir steckt!
Projektwoche
In der Projektwoche vom 10.-14. Juni 2013 stellten die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen der Konrad-Wachsmann-Oberschule sowie die Talentscouts ihre Talente unter Beweis. Angeboten wurden folgende Projekte:
- Rap
- Fotografie
- Theater
- Hörspiel
Die Schülerinnen und Schüler erhielten dabei professionelle Anleitung von Expertinnen und Experten. So konnten sie im Laufe der Projektwoche ihre Ideen zu dem Motto „Ich kann was!“ kreativ umsetzen.
Die entstandenen Produkte wurden auf einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung in der Konrad-Wachsmann-Schule präsentiert.
Impressionen und die Ergebnisse der Projektwochen sind hier zu finden:
- Rap
- Fotografie
- Theater
- Hörspiel
Die Schülerinnen und Schüler erhielten dabei professionelle Anleitung von Expertinnen und Experten. So konnten sie im Laufe der Projektwoche ihre Ideen zu dem Motto „Ich kann was!“ kreativ umsetzen.
Die entstandenen Produkte wurden auf einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung in der Konrad-Wachsmann-Schule präsentiert.
Impressionen und die Ergebnisse der Projektwochen sind hier zu finden:
Rap
Projektwoche Rap
„Eigentlich wollte ich ja in ein anderes Projekt, aber jetzt bin ich verdammt froh, hier zu sein.“ (Tobi, Teilnehmer der Projektwoche Rap)
In einer Woche einen Rap schreiben, aufnehmen, mischen und live performen klingt nach einem sehr ambitionierten Unterfangen. Doch die 12 Jungs waren mit Feuer und Flamme dabei als sich der Experte für die Woche, Daniel Sonnenburg, als waschechter Rapper entpuppte.
Mit der Unterstützung von Tontechniker und Musikproduzent Ronny Schweter des EASTEND Berlin entstanden schon am 1.Tag die Beats, als Gerüst für den Song. Parallel dazu entwickelten sich beim Hören der Melodien Bilder in den Köpfen der Jugendlichen, die einige sofort in Textform auf Papier brachten. Nach kurzem Proben konnten schon am zweiten Tag die Aufnahmen beginnen, die später fertig gemischt wurden. Dabei wurden Tonspuren angeordnet, Frequenzen eingestellt, unsaubere Töne geglättet und die Lautstärke angepasst. Gleichzeitig übten die Jung-Rapper fleißig für den Auftritt in ihrer Schule.
Den Rap-Song „Ich kann was“ sowie einige Impressionen aus der Projektwoche seht ihr hier.
In einer Woche einen Rap schreiben, aufnehmen, mischen und live performen klingt nach einem sehr ambitionierten Unterfangen. Doch die 12 Jungs waren mit Feuer und Flamme dabei als sich der Experte für die Woche, Daniel Sonnenburg, als waschechter Rapper entpuppte.
Mit der Unterstützung von Tontechniker und Musikproduzent Ronny Schweter des EASTEND Berlin entstanden schon am 1.Tag die Beats, als Gerüst für den Song. Parallel dazu entwickelten sich beim Hören der Melodien Bilder in den Köpfen der Jugendlichen, die einige sofort in Textform auf Papier brachten. Nach kurzem Proben konnten schon am zweiten Tag die Aufnahmen beginnen, die später fertig gemischt wurden. Dabei wurden Tonspuren angeordnet, Frequenzen eingestellt, unsaubere Töne geglättet und die Lautstärke angepasst. Gleichzeitig übten die Jung-Rapper fleißig für den Auftritt in ihrer Schule.
Den Rap-Song „Ich kann was“ sowie einige Impressionen aus der Projektwoche seht ihr hier.
Vielen Dank
an Elgün, Lorenz, Dominic, Maximilian, Kelvin, Philip, Marcel, Paul, Ronny, Adrian, Tobias und Michel für das große Engagement auch bei gefühlten 40°C im Tonstudio, die Ehrlichkeit in den Rap-Texten und den Mut, den Rap live zu performen.
Vielen Dank auch an die Jugendfreizeiteinrichtung EASTEND Berlin für die Möglichkeit, den Rap in einem professionellen Tonstudio aufzunehmen.
Vielen Dank auch an die Jugendfreizeiteinrichtung EASTEND Berlin für die Möglichkeit, den Rap in einem professionellen Tonstudio aufzunehmen.
Fotografie
Projektwoche Fotografie
Was unterscheidet ein professionelles von einem Amateurfoto? Und wie kann man das Motiv richtig in Szene setzen? Welche Auswirkungen haben Licht und Farben?
Diese und ähnliche Fragen beschäftigten uns in der Projektwoche „Fotografie“. Unter der professionellen Anleitung des Fotografen Jakob Schottstädt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die manuellen Einstellungsmöglichkeiten einer Kamera eingeführt, erhielten Tipps für eine stimmige Bildkomposition und erfuhren, wie sie ihren Fotos mit digitalen Bildbearbeitungsprogrammen neuen Glanz verleihen können.
Unter dem Motto „Ich kann was!“ zeigen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wo ihre persönlichen Stärken liegen. Dies sind die entstandenen Ergebnisse:
Diese und ähnliche Fragen beschäftigten uns in der Projektwoche „Fotografie“. Unter der professionellen Anleitung des Fotografen Jakob Schottstädt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die manuellen Einstellungsmöglichkeiten einer Kamera eingeführt, erhielten Tipps für eine stimmige Bildkomposition und erfuhren, wie sie ihren Fotos mit digitalen Bildbearbeitungsprogrammen neuen Glanz verleihen können.
Unter dem Motto „Ich kann was!“ zeigen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wo ihre persönlichen Stärken liegen. Dies sind die entstandenen Ergebnisse:



































Vielen Dank
an Sophie, Lisa, Céline, Laura G., Laura Sch., Cecilia, Oleg, Marc, Dustin, Raphael, Marvin und Tarik für den Blick fürs Detail und das geduldige Posieren vor der Kamera.
Theater
Projektwoche Theater
„Was ist denn für euch eigentlich Theater?“, fragte die Theaterpädagogin Vera Hüller die Schülerinnen und Schüler zu Beginn der Projektwoche.
„Text auswendig lernen!“, „Verkleiden“, „Emotionen steuern!“, und alle waren sich sicher: Es gibt ein vorgegebenes Theaterstück, das inszeniert, geprobt und aufgeführt wird! Selber ein Stück entwickeln käme nicht in Frage!
Vera: „Meistens ist es so, dass mich die Schüler auf der Hälfte der Woche fragen, wann sie denn erfahren, welches Stück sie denn aufführen. Ich antworte dann: Wir sind schon fast fertig!“
Dieser Satz sollte sich bewahrheiten. Gemeinsam mit der Zirkus- und Tanzpädagogin Lena Pansegrau führte Vera die Jugendlichen mit einfachen Übungen an das Schauspiel heran. Darauf basierend entstanden erste Standbilder, Bewegungen und Worte wurden eingeführt. Verknüpft durch eine ausdrucksstarke Bewegungsperformance erschufen die Jugendlichen ein kleines Theaterstück, ganz ohne Skript und ohne Vorahnung. Tatsächlich stand zur Hälfte der Projektwoche die Frage „Wann bekommen wir denn unser Stück?“ im Raum. Und Vera antwortete mit einem wissenden Lächeln: „Es ist doch schon fast fertig…“
Inspiriert durch Gedanken zum Satz „Ich kann was!“ wurden vier kurze Szenen aufgeführt. Hier gibt es einige Impressionen:
„Text auswendig lernen!“, „Verkleiden“, „Emotionen steuern!“, und alle waren sich sicher: Es gibt ein vorgegebenes Theaterstück, das inszeniert, geprobt und aufgeführt wird! Selber ein Stück entwickeln käme nicht in Frage!
Vera: „Meistens ist es so, dass mich die Schüler auf der Hälfte der Woche fragen, wann sie denn erfahren, welches Stück sie denn aufführen. Ich antworte dann: Wir sind schon fast fertig!“
Dieser Satz sollte sich bewahrheiten. Gemeinsam mit der Zirkus- und Tanzpädagogin Lena Pansegrau führte Vera die Jugendlichen mit einfachen Übungen an das Schauspiel heran. Darauf basierend entstanden erste Standbilder, Bewegungen und Worte wurden eingeführt. Verknüpft durch eine ausdrucksstarke Bewegungsperformance erschufen die Jugendlichen ein kleines Theaterstück, ganz ohne Skript und ohne Vorahnung. Tatsächlich stand zur Hälfte der Projektwoche die Frage „Wann bekommen wir denn unser Stück?“ im Raum. Und Vera antwortete mit einem wissenden Lächeln: „Es ist doch schon fast fertig…“
Inspiriert durch Gedanken zum Satz „Ich kann was!“ wurden vier kurze Szenen aufgeführt. Hier gibt es einige Impressionen:
Vielen Dank
an Patricia, Sherin, Josy, Denise, Dajana, Maximilian, Alec Pascal, Philip, Jerome, Marco und Felix für die vielen kreativen Ideen, die Spielfreude und den Mut, über den eigenen Schatten zu springen.
Hörspiel
Projektwoche Hörspiel
„Es war einmal …“ – und dann? Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.
Ausgestattet mit Audiogeräten, Mikrofonen und jeder Menge Alltagsgegenständen machten sich die Jugendlichen daran, Geräusche zu imitieren und aufzunehmen. Mit Hilfe eines Audio-Schnitt-Programms wurden Geräusche oder die eigenen Stimmen entfremdet, z.B. zu einem Frosch oder zur Notfallsirene. Die ist auch bitternötig, wenn ein schlimmer Tornado über Oklahoma zieht oder Aliens eine Invasion auf die Erde der Zukunft starten.
Fachkundige Unterstützung erhielten die Jugendlichen dabei von Claudia und Philipp Franck.
Impressionen der Projektwoche und die entstandenen Hörspiele sind hier zu finden. Also: Hört genau hin!
Ausgestattet mit Audiogeräten, Mikrofonen und jeder Menge Alltagsgegenständen machten sich die Jugendlichen daran, Geräusche zu imitieren und aufzunehmen. Mit Hilfe eines Audio-Schnitt-Programms wurden Geräusche oder die eigenen Stimmen entfremdet, z.B. zu einem Frosch oder zur Notfallsirene. Die ist auch bitternötig, wenn ein schlimmer Tornado über Oklahoma zieht oder Aliens eine Invasion auf die Erde der Zukunft starten.
Fachkundige Unterstützung erhielten die Jugendlichen dabei von Claudia und Philipp Franck.
Impressionen der Projektwoche und die entstandenen Hörspiele sind hier zu finden. Also: Hört genau hin!
















Vielen Dank
an Vanessa, Alina, Mandy, Chantale, Marlon, David, Kevin, Mateusz, Stewart und Maximilian für das genaue Hinhören, die Experimentierfreude und die Phantasie, Bilder mit Tönen auszudrücken.
Talentsuche
Ich sehe was, was du nicht siehst
Talentsuche im Lernzentrum
Die Talentscouts sind los! Gesucht werden Ideensprudler, Redekünstler, Webwohner, Lösungsfinder, Wegweiser und Mannschaftsspieler!
Die „Castings“ finden in den 8. Klassen der Konrad Wachsmann Oberschule und der Ernst-Haeckel-Oberschule statt.
Die „Castings“ finden in den 8. Klassen der Konrad Wachsmann Oberschule und der Ernst-Haeckel-Oberschule statt.
Den Talentscouts entgeht dabei nichts. Genau beobachten sie ihre Peers, während diese sich unterschiedlichsten Herausforderungen auf spielerische Weise stellen. Ob als Eventmanagerin eine Kostenkalkulation zu erstellen ist, als Mitarbeiter einer Werbeagentur der Slogan "Ich kann was!" in Szene gesetzt oder als Schauspielerin ein Theaterstück auf die Beine gestellt werden soll – den Jugendlichen bleibt zum Erfüllen ihrer Aufgabe nur wenig Zeit.
In den Talentsuchen erleben, erproben, bewerten und dokumentieren die Schülerinnen und Schüler ihre individuellen Fähigkeiten und Stärken und vergleichen ihre Erfahrungen mit den Beobachtungen der Talentscouts. So weiß abschließend jeder, was in ihm (oder ihr) steckt.
Schulung
Ich bin ein Talentscout
Talentscout-Schulung im Lernzentrum
„Man wirft den Menschen immer vor, dass sie ihre Mängel nicht erkennen. Noch weniger aber kennen sie ihre Stärken. […]“ (Jonathan Swift)
Diesem Motto stellen sich die Schülerinnen und Schüler der 9.Klassen der Konrad Wachsmann und der Ernst-Haeckel-Oberschule. An drei Projekttagen werden sie im Lernzentrum von Helliwood media & education im fjs e.V. zu professionellen Talentscouts ausgebildet. Als Talentscouts übernehmen sie eine große Verantwortung: Sie beobachten ihre Peers bei konkreten Handlungen und spüren einerseits die bekannten, andererseits die bislang unentdeckten Stärken und Fähigkeiten der anderen Jugendlichen auf. Die Rückmeldung an ihre Peers erlaubt den Talentscouts eine andere Sichtweise zu bekommen: Während sonst vermehrt Erwachsene die Feedbackrolle einnehmen, ist es jetzt an ihnen, Gleichaltrigen Hinweise und Tipps zu geben.
Während der Ausbildung zum Talentscout probieren sich die Jugendlichen zunächst selbst aus und entdecken mit Hilfe von Selbst- und Fremdeinschätzung, wo ihre eigenen Stärken liegen. Dabei setzen sie sich gleichzeitig intensiv mit dem Thema Feedback auseinander. Die zukünftigen Talentscouts schulen ihr Ausdrucksvermögen und lernen, ihren Peers konstruktive Hinweise zu geben, so dass deren Können in den Mittelpunkt rückt.
Fertig ausgebildet geht es in den nachfolgenden Monaten in Hellersdorf auf Talentsuche!
Fertig ausgebildet geht es in den nachfolgenden Monaten in Hellersdorf auf Talentsuche!

Unsere Talentscouts aus der Konrad-Wachsmann- und Ernst-Haeckel-Oberschule
Talentscout
Talentscout
Auf den Spuren individueller Stärken
Wer bin ich? Und was kann ich? Nicht nur im beruflichen Kontext stehen Heranwachsende immer wieder vor der Herausforderung, ihre eigenen Stärken zu erkennen und zu benennen. Aber zählt der kompetente Umgang mit Medien oder das handwerkliche Geschick zu den eigenen Talenten? Ist man eher kreativ oder kommunikationsfreudig, zielstrebig, hilfsbereit oder verantwortungsbewusst?

Mit dem Projekt „Talentscout – Auf den Spuren individueller Stärken“ unterstützt das Lernzentrum von Helliwood media & education im fjs e.V. Jugendliche dabei, sich ihrer Kompetenzen bewusst zu werden.
Das Projekt wird gefördert von der „Ich kann was!“-Initiative der Deutschen Telekom und startet im Januar 2013 mit der Ausbildung von „Talentscouts“. Diese entdecken nicht nur die eigenen Stärken, sondern auch die ihrer Peers. Gemeinsam gehen sie auf Talentsuche: Besondere, auf die Lebenswelt der Jugendlichen zugeschnittene Handlungsszenarien bilden dafür den Rahmen. Für jede Schülerin und jeden Schüler wird ein individuelles Stärkenprofil erstellt, auf dessen Grundlage Teams für eine Projektwoche im Juni 2013 gebildet werden. Mit professioneller Unterstützung stellen die Jugendlichen da ihr Können unter Beweis. Unter dem Motto „Ich kann was!“ wird gerappt, illustriert, gefilmt, fotografiert und vieles mehr. Den Höhepunkt bildet die gemeinsame Abschlussveranstaltung am Ende der Projektwoche, auf welcher alle Teams die Ergebnisse ihrer einwöchigen Arbeit einem interessierten Publikum präsentieren.
Mit der Ernst-Haeckel-Oberschule und der Konrad-Wachsmann-Oberschule wurden zwei langjährige Partner für das Projekt gewonnen. Bis zu den Sommerferien 2013 erleben und gestalten die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen dieses Projekt – und zeigen, was sie können.
Initiative
Über die Initiative
„Ich kann was!“ - macht Kinder und Jugendliche in Deutschland stark!
Jeder kann etwas! Doch nicht alle Kinder und Jugendliche bekommen die Chance zu zeigen, was in ihnen steckt. Viel zu oft entscheidet die soziale Herkunft darüber, ob junge Menschen ihre Talente und Fähigkeiten entfalten können. Mitarbeiter der Deutschen Telekom wollten daran etwas ändern und haben die „Ich kann was!-Initiative für Kinder und Jugendliche e.V.“ gegründet. Ziel des Vereins ist es, Mädchen und Jungen aus einem sozial schwierigen Umfeld dabei zu unterstützen, ihr Leben selbstbestimmt und erfolgreich zu gestalten.
Die „Ich kann was!“-Initiative unterstützt Maßnahmen und Aktivitäten, die jungen Menschen dabei helfen, ihre Potenziale zu entdecken, zu entfalten, im Alltag einzusetzen und auf diese Weise selbstbewusst und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Einmal im Jahr führt die „Ich kann was!“-Initiative hierfür eine bundesweite Ausschreibung durch, bei der sich Projekte und Einrichtungen um eine finanzielle Förderung bewerben können.
Eine Übersicht aller Förderprojekte und viele weitere Informationen über die Initiative gibt es im Internet unter www.initiative-ich-kann-was.de.
